12 Years a Slave ist ein US-amerikanischer Film aus dem Jahr 2013 über Sklaverei in den Südstaaten. Er gewann drei Oscars und einen Golden Globe Award. Der Film basiert auf einer Autobiographie von Solomon Northup (1853).
Northup wurde als freier Mann in New York geboren. Er hat zwei Kinder, ist verheiratet und ein fähiger Violinenspieler. Zwei Männer locken ihn nach Washington D.C., wo ihm ein hochbezahlter Job in einem Zirkus versprochen wird. Dort wird er allerdings betäubt und an einen Sklavenhändler in New Orleans ausgehändigt, der ihn als entlaufenen Sklaven an den Plantagenbesitzer Ford verkauft. Northup handelt sich die Feindschaft des Aufpassers Tibeats ein, der ihn lynchen möchte, doch seine Ermordung kann noch in letzter Minute verhindert werden. Wegen Tibeats Feindseligkeit wird Northup von Ford an Epps, einen besonders grausamen und oftmals betrunkenen Plantagenbesitzer, weiterverkauft.
Auf Epps Plantage schließt Northup Freundschaft mit der Sklavin Patsey, die von Epps missbraucht wird und die die Eifersucht seiner Ehefrau auf sich zieht. Eines Tages lernt Northup den kanadischen Arbeiter Bass kennen, der seiner Geschichte Glauben schenkt und die Behörden in Northups Heimatstadt alarmiert. Daraufhin suchen ihn ein Sheriff und ein Nachbar auf und Northup kann nach zwölf Jahren als Sklave wieder zu seiner Familie heimkehren.
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